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Anthroposophie / Erweiterungen / Quellen der Esoterik

Quellen der Esoterik


– Antike –

Corpus Hermeticum

  • Asklepios.
    Ein Gespräch des Hermes Trismegistos mit Asklepios, Tat und Ammon

Tabula Smaragdina Hermetis


Chaldäische Orakel



Kirchenväter


– Mittelalter –

• Christentum

The Celestial Hierarchy | Die himmlische Hierarchie

Dionysios the Areopagite | Dionysios Areopagita

»Der Presbyter Dionysius an den Mitpresbyter Timotheus. Jede göttliche Eingebung tritt aus Güte in buntgebrochenem Lichte in die der Vorsehung unterstellte Welt hervor und bleibt doch einfach. Aber noch mehr, sie bildet auch die Wesen, in welche sie einstrahlt, ins Eine um. Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, indem es vom Vater der Lichter herabsteigt. Aber jedes Hervortreten der vom Vater erregten Lichtaustrahlung, welche gütig verliehen zu uns dringt, führt uns auch hinwieder als eine in Eins gestaltende Kraft aufwärts und vereinfacht uns und wendet uns wieder zur Einheit des Vaters, der vereinigt, und zu seiner vergottenden Einfachheit zurück. Denn aus ihm und zu ihm hin ist alles, wie das heilige Wort sagt ...«


Buch der Visionen

Johannes von Morigny (Beginn des 14. Jahrhunderts)


• Judentum | Kabbala

Das Buch Bahir

  • Das Buch Bahir | Das hellscheinende Buch (etwa im 12. Jahrhundert niedergeschrieben)

– Renaissance –

Johannes Trithemius von Sponheim (1462-1516)


– Neuzeit –

• Rosenkreuzertum

»An einem Abend vor dem Ostertag saß ich an einem Tisch, und wie ich mich meiner Gewohnheit nach mit meinem Schöpfer in einem demütigen Gebet hinreichend besprochen und über viele große Geheimnisse nachgedacht hatte (von denen mich der Vater des Lichts in seiner Majestät nicht wenige hatte sehen lassen) und ich mir mit meinem lieben Osterlämmlein ein ungesäuertes, unbeflecktes Küchlein in meinem Herzen zubereiten wollte, da kam auf einmal ein so grausamer Wind auf, dass ich glaubte, der Berg, in den mein Häuslein gegraben war, müsse vor großer Gewalt zerspringen ...«


Emanuel Swedenborg (1688-1772)



Joseph Ennemoser (1787-1854)

Der Tiroler Freiheitskämpfer und Geheimschreiber Andreas Hofers, Professor der Medizin und bedeutendster Vertreter des Mesmerismus nach Mesmer selbst, war auch ein Esoterikforscher. Seine Geschichte der Magie (1844) behandelt das Gesamtgebiet der Esoterik von ihren Anfängen bis zu seiner Zeit vom Standpunkt des Mesmerismus aus. Sein Buch ist eine der Hauptquellen für H.P. Blavatskys »Entschleierte Isis«. Siehe auch: Magnetische Geschichte.


H.P. Blavatsky (1831-1891)

Führende Okkultistin des 19. Jahrhunderts, Gründerin der Theosophischen Gesellschaft 1875


Annie Besant (1847-1933)

Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft Adyar ab 1906, als solche Nachfolgerin H.P. Blavatskys

Der Pfad der Schülerschaft (1895)


Rudolf Steiner (1861-1925)

Goetheforscher, Philosoph. Begründer der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft. Bedeutendster und einflussreichster Esoteriker des 20. Jahrhunderts.

Zitat: »Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte.«


Esoterikforschung

Beiträge zur Esoterikforschung von Antoine Faivre, Wouter J. Hanegraaff, Arthur Versluis, Corinna Treitel, Massimo Introvigne, Nicholas Goodrick-Clarke, Lorenzo Ravagli, Kocku von Stuckrad, Henry Corbin.

Die Geschichte des Westens ist die Geschichte eines fortwährenden Kampfes gegen einen imaginären Feind. Diese Geschichte lässt sich bis zur Begründung des Monotheismus zurück verfolgen. Das Judentum und das Christentum verdrängten das Heidentum, die katholische Kirche die Gnosis, später die Magie, der Protestantismus das »Heidentum« im Katholizismus, die Aufklärung den Okkultismus. In all diesen Verdrängungen wurde esoterisches Wissen (spirituelle Weisheit) unterdrückt. Die Esoterikforschung tritt heute an, die Aufklärung über sich selbst aufzuklären und sie dadurch konsequent zu Ende zu führen. Sie hebt das Verdrängte wieder ins Bewusstsein und befreit damit den Westen endgültig vom ideologischen Totalitarismus. So der Esoterikforscher Wouter J. Hanegraaff in einem Aufsatz aus dem Jahr 2005.

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