Sie fordern die Regierungen dieser Welt dazu auf, sich dem wissenschaftlichen Diskurs zu stellen, statt mit Notstandsgesetzen die Bevölkerungen zu kujonieren. Auch die Medien werden aufgefordert, zu Vernunft und Empirie zurückzukehren. Kritisiert wird die Fixierung auf kumulierte Infektionszahlen, die massenhafte Anwendung nicht validierter, zur Diagnose nicht geeigneter PCR-Tests, die Unverhältnismäßigkeit, ja Maßlosigkeit der verhängten Maßnahmen, die Ächtung oder Diffamierung Andersdenkender, die »coronafreundliche Rechtssprechung« und vieles mehr.
Die Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Masken und zum »social distancing« wird ebenso kritisiert, wie die Verhängung von Lockdowns. Nach Auffassung der Ärzte begünstigen viele der verhängten Maßnahmen die Abnahme der natürlichen Widerstandsfähigkeit, führen zu sozialer Isolation, Furcht, anhaltendem Stress und Einsamkeit. Die mit den Lockdowns einhergehende wirtschaftliche Existenznot führe zu einer Zunahme von Depression, Angstzuständen, Suiziden und innerfamiliären Konflikten. Ebenfalls kritisiert wird das irrationale und gefährliche Vertrauen auf neuartige Impfungen, deren mögliche Neben- und Langzeitwirkungen nicht abzuschätzen sind. Die Ärzte stellen die Legitimität der die Regierung derzeit beratenden Experten in Frage und fordern einen Untersuchungsausschuss, der der Frage nach Interessenskonflikten der beteiligten Experten, Forschungsgemeinschaften, Politiker, der Medien und nicht zuletzt der WHO nachgeht.
Sie fordern die sofortige Aufhebung aller Corona-Maßnahmen und eine »Entschärfung« des Infektionsschutzgesetzes, das schwere Eingriffe in die Grundrechte aller Bürger zu legitimieren versuche und das Parlament entmachte.