Das Dossier betrachtet ein breites Spektrum an Sendungen von großen Programmen wie ARD und ZDF bis hin zu Social-Media-Formaten wie »Quarks« oder »reporter«.
Die Kritik der Autoren und Unterzeichner richtet sich gegen die Themenauswahl der öffentlich-rechtlichen Sender, die sie für »einseitig, ideologisch motiviert und unausgewogen« halten. Bereits die Themenwahl – insbesondere der Social-Media-Angebote des ÖRR – spiegle nicht die Realität wider. So scheine etwa das »eher seltene Phänomen genderdysphorischer Jugendlicher omnipräsent«.
Kritisiert wird von den Autoren des Dossiers und den Unterzeichnern des offenen Briefes auch die »mangelnde Qualität der handwerklichen Arbeit«. In Interviews würden »weder kritische Nachfragen gestellt, noch Behauptungen durch die Redaktion auf Wahrheit überprüft«. In Reportagen komme »reihenweise nur eine Seite zu Wort«. Infografiken würden »von Lobbyverbänden übernommen«. Die Begutachtung zeige: Journalistische Genres würden »als Verpackung für […] woke-ideologische Meinungsmache genutzt«.
Nicht nur das gesamte Programm der öffentlich-rechtlichen Sender sei »ideologisch ausgerichtet«, es würden auch schlichtweg Falschinformationen über naturwissenschaftliche Tatsachen verbreitet.