Da die Publikation sich an die unvorbereitete Öffentlichkeit wendete, hat sie einführenden Charakter. Sie behandelt sowohl die Methoden der Geistesforschung (Schulungsweg), als auch ihre wesentlichen Erkenntnisergebnisse in systematischer Form (Anthropologie, Kosmogonie und Theogonie, Anthropogonie, Reinkarnation, Historiosophie – Menschheitsgeschichte und -zukunft – sowie Eschatologie).
An diese Öffentlichkeit sind die Sätze in den Vorbemerkungen zur ersten Auflage adressiert, die als Einladung an die Rezipienten aufgefasst werden dürfen, den Verstand bei der Jagd nach der Beute der esoterischen Weisheit nicht an der Garderobe des Tempels abzugeben: »Der Verfasser sagt es unumwunden: er möchte vor allem Leser, welche nicht gewillt sind, auf blinden Glauben hin die vorgebrachten Dinge anzunehmen, sondern welche sich bemühen, das Mitgeteilte an den Erkenntnissen der eigenen Seele und an den Erfahrungen des eigenen Lebens zu prüfen. Er möchte vor allem vorsichtige Leser, welche nur das logisch zu Rechtfertigende gelten lassen. Der Verfasser weiß, sein Buch wäre nichts wert, wenn es nur auf blinden Glauben angewiesen wäre; es ist nur in dem Maße tauglich, als es sich vor der unbefangenen Vernunft rechtfertigen kann«.