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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Der Michael-Pfad ist offen

Robert A. Rose setzt sich in seinem Beitrag »Der Michael-Pfad ist offen« mit der These Are Thoresons auseinander, der spirituelle Schulungsweg der Anthroposophie sei heute nicht mehr gangbar.

Der Micahel-Pfad ist offen

In einem kürzlich erschienenen Video behauptet Are Thoreson, der »Michael-Pfad« sei geschlossen (The Spiritual Scientist, Youtube, »Demons and Healing …«, 15/03/2023; eine Seite, die von dem Anthroposophen Mick Young aus South Devon betrieben wird). Da der Michaelpfad ein anderer Name für den spirituellen Weg der Anthroposophie ist, bedeutet dies offensichtlich, dass Are den aktuellen anthroposophischen Weg der spirituellen Entwicklung für geschlossen hält.

Dies ist eine Behauptung, die Are des öfteren aufstellt (Rudolf Steiner Branch, Chicago, Youtube, »Approaching the Threshold…«, 18/04/2023). Als Alternative zum »Michael-Pfad« propagiert Are das, was er den »Nördlichen Pfad« nennt, als eine spirituelle Disziplin, die für die heutige Zeit angemessen und effektiv sei. Seine Thesen wurden von einer Reihe von Anthroposophen auf der ganzen Welt aufgegriffen, ohne zu bedenken, was sie bedeuten. Aus diesem und anderen Gründen ist die primäre Behauptung eine Überlegung wert. Ziel meines Artikels ist es, die Behauptung »Der Michaelpfad ist geschlossen« zu bewerten und festzustellen, ob an ihr etwas Wahres dran ist. Der Artikel versucht nicht, den von Are empfohlenen alternativen Weg in allen Einzelheiten zu beurteilen, aber er liefert einige Ideen, anhand derer er bewertet werden kann.

Der Weg, den Are propagiert, kann auch als »Widar«-Pfad bezeichnet werden. Es muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass die Verwendung des Namens »Widar« sich auf Are’s Interpretation eines höheren Wesens bezieht; das bedeutet nicht notwendigerweise, dass dieses Wesen mit dem von Rudolf Steiner beschriebenen identisch ist. Es kann sich herausstellen, dass beide sich auf ganz unterschiedliche geistige Wesen beziehen. Ebenso ist der Ausdruck »Widar-Pfad« nicht unbedingt dasselbe wie das, was man den Widar-Pfad nennen könnte, von dem Steiner gesprochen hat. Tatsächlich unterscheidet sich Steiners Beschreibung eines Weges durch die Naturreiche im »Helsinki-Kurs« (Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen, 1912) erheblich von dem von Are beschriebenen Weg, obwohl er behauptet, sich für seinen Weg zu »Widar« auf diese Vortragsreihe zu stützen. Aber eine vollständige Bewertung dieser Tatsache würde den Rahmen meines Aufsatzes sprengen.

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