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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Deutschlands Rolle in Amerikas Weltordnung

Deutschlands Rolle in Amerikas Weltordnung ist laut Michael Hudson die eines wirtschaftlichen Vasallen im Krieg gegen Russland, China und den Rest Eurasiens. Seine pointierte These verbindet der Wirtschaftswissenschaftler mit einem frappierenden Vergleich: in unserer Zeit spielt sich eine Wiederholung des Investiturstreites und der mittelalterlichen Kreuzzüge ab.

Deutschlands Rolle in Amerikas Weltordnung

Das Kapitol, ein Nachbild des Vatikans.

Wie damals die Durchsetzung des universellen Machtanspruchs der römischen Päpste gegen das sakrale Königtum einer legitimierenden moralischen Erzählung bedurfte, wird heute die Durchsetzung des imperialen Machtanspruchs des westlichen Bündnisses unter seinem amerikanischen Hegemon mit einer moralischen Erzählung vom Kampf des Guten gegen das Böse gerechtfertigt. Wie damals wird auch heute anathematisiert und exkommuniziert, um Herrschaft durchzusetzen. Michael Hudson lehrt an der Universität von Missouri, Kansas City.

Deutschlands Rolle in Amerikas Weltordnung

Deutschland ist zu einem wirtschaftlichen Satelliten in Amerikas neuem Kalten Krieg gegen Russland, China und den Rest Eurasiens geworden.

Deutschland und andere NATO-Länder wurden aufgefordert, sich selbst Handels- und Investitionssanktionen aufzuerlegen, die den heutigen Stellvertreterkrieg in der Ukraine überdauern werden. US-Präsident Biden und die Sprecher seines Außenministeriums haben erklärt, dass die Ukraine nur der erste Schauplatz einer viel umfassenderen Dynamik ist, die die Welt in zwei gegensätzliche Gruppen von Wirtschaftsbündnissen spaltet. Dieser globale Bruch verspricht ein zehn- oder zwanzigjähriger Kampf zu werden, in dem es darum geht, ob die Weltwirtschaft eine unipolare, auf den Dollar ausgerichtete Wirtschaft oder eine multipolare, auf mehrere Währungen ausgerichtete Welt sein wird, die sich auf das eurasische Kernland mit gemischten öffentlich-privaten Wirtschaften konzentriert.

Präsident Biden hat diese Spaltung als eine zwischen Demokratien und Autokratien bezeichnet. Die Terminologie ist eine typische Orwellsche Doppeldeutigkeit. Mit »Demokratien« meint er die USA und die verbündeten westlichen Finanzoligarchien. Ihr Ziel ist es, die Wirtschaftsplanung aus den Händen gewählter Regierungen an die Wall Street und andere Finanzzentren unter US-Kontrolle zu verlagern. US-Diplomaten nutzen den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank, um die Privatisierung der weltweiten Infrastruktur und die Abhängigkeit von US-amerikanischen Technologie-, Öl- und Lebensmittelexporten zu fördern.

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