suche | spenden | impressum | datenschutz

Diese Webseite durchsuchen


Anzeigen

Wenn Sie auf dieser Seite keine Anzeigen sehen, haben Sie einen Adblocker installiert. Bitte fügen Sie für anthroweb.info eine Ausnahmeregel ein. Damit unterstützen Sie das unentgeltliche Angebot dieser Webseite.


Produktlinks


Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

Hier bestellen


Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

Hier bestellen


Die spirituelle Landschaft Zoroasters

Hymnus 19 des Avesta, der Zamyat, dem Engel der Erde gewidmet ist, wirft helles Licht auf Zarathustras Bild unseres heiligen Gestirns.

Der Hymnus beginnt mit der Anrufung aller Berge, um den geistigen Wesensglanz und seine Besitzer zu ehren, zu denen auch manche der angerufenen Berge gehören. Diese Berge spielen eine zentrale Rolle in der imaginativen Landschaft, die die verklärte Erde vorausnimmt. Ihre Gipfel sind die bevorzugten Schauplätze der Erscheinungen des Göttlichen. Am 28. Tag des Monats, dem Tag Zamyats, wird der Hymnus zu ihren Ehren, zu Ehren des Berges der Dämmerung, zu Ehren aller Berge und des geistigen Wesensglanzes intoniert.

Der Bundahesn beschreibt eindrucksvoll, wie diese Berge entstanden sind. Als Ahriman mit seinen Scharen die Erde angriff, begann sie zu erzittern. Um einen Wall gegen seine Angriffe zu errichten, trieb sie die Berge aus sich hervor. Als erstes jene mächtige Kette, die sie umgibt, »Hara berezaiti«, die später den Namen Elburs erhielt. Das Elbursgebirge erstreckt sich im Norden Irans von Westen nach Osten. Auf den Gipfeln und Hochplateaus des Elburs lokalisierte die sassanidische Tradition später die Ereignisse der heiligen Geschichte des Zoroastrismus. Wo auch immer: der imaginative Raum setzt lau Corbin die Umwandlung der Sinneswahrnehmungen voraus. Damit der »reale« Elburs dem imaginativen Raum entspricht, muss er durch die aktive Imagination erst entsprechend umgestaltet werden. Es kommt auf das Urbild an, nicht seine lokalen, geographischen Entsprechungen. Das Urbild ist das Medium der Wahrnehmung, es wird durch die Psychogeographie, die innere Landschaft der Seele erfaßt.

Lesen Sie weiter im anthroblog

nach Oben