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Produktlinks


Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Fortschrittsmodell Entmenschlichung

Matthias Wenger wirft in seinem Gastbeitrag einen genaueren Blick in Klaus Schwabs Buch über die vierte industrielle Revolution (München 2016). Er entdeckt darin das Fortschrittsmodell Entmenschlichung.

Entmenschlichung als Fortschrittsmodell

Klaus Schwab empfängt am 13. Oktober 2017 den Ehrendoktor der Technischen Universität Kaunas, Litauen

1. Zu wessen Nutzen agiert der Autor?

Den Werdegang eines Autors ins Auge zu fassen, lässt den Leser schon etwas über seine Beweggründe erahnen. Klaus Schwab ist weder Historiker, noch Geschichtsphilosoph. Man wird sich bei der Lektüre schnell dessen bewusst, dass hier ein Praktiker des Technologischen spricht und schreibt, nämlich ein gestandener Ingenieur. Darin erschöpft sich aber seine Ausgangsposition nicht. Wer so wie Schwab seit Jahren weltweit führende Unternehmer und Politiker zusammenbringt, ihren Dialog fördert und moderiert, agiert zugleich an der Schnittstelle von Technologie und Ökonomie, und in einem Bereich, wo sich technische Innovation und Politik, also Technologie und Herrschaft berühren.

Wenn man es sich einfach machen würde, könnte man ihn als Technokraten bezeichnen. Dann erspart man sich natürlich die schwierige Entscheidung, wo seine Intention am ehesten zu verorten ist: In der Instrumentalisierung des Technischen für ökonomische und politische Interessen – oder viel einfacher in einer »fachmännischen« Faszination gegenüber der Technik.

Wie man sich hier entscheidet, hat am Ende auch Folgen für die Bewertung des von Schwab initiierten World Economic Forum: Ort des Trialogs zwischen Technologen, Ökonomen/Unternehmern und Mächtigen – oder Schauplatz eines globalen Lobbyismus, der nicht dem Drang zu widerstehen vermag, seine Affirmationen der ganzen Menschheit aufzudrängen.

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