Anfang November 2020, so Webb, hätten die Sicherheitsapparate der Vereinigten Staaten und Großbritanniens angekündigt, die Waffen der digitalen Kriegsführung, die für den »Krieg gegen den Terror« nach dem 11. September 2001 entwickelt worden seien, nun gegen Medienplattformen anzuwenden, die Informationen zu Covid-19 verbreiteten, die den offiziellen staatlichen Narrativen widersprächen. Die Kriegserklärung habe sich explizit auch auf »Impfgegner« bzw. »Impfverweigerer« bezogen.
Der britische Geheimdienst »Government Communications Headquarters« (GCHQ)begann am 9. November mit einer Cyber-Offensive, die gegen Netzseiten gerichtet ist, die als »Propaganda« eingestufte Inhalte veröffentlichen. Als solche eingestuft werden sie, weil sie Bedenken gegen die staatlich geförderte Herstellung von Covid-19-Impfstoffen und die beteiligten multinationalen Pharmakonzerne äußern.
Ähnliche Bestrebungen sind Webb zufolge in den Vereinigten Staaten im Gang. Hier finanzierte das US-Militär eine von der CIA unterstützte Firma, die Algorithmen für Künstliche Intelligenz entwickelt, die speziell auf Nachrichtenplattformen abzielen, die »verdächtige« Desinformationen in Bezug auf Covid-19 und die sogenannte »Operation Warp-Geschwindigkeit« verbreiten, die vom US-Militär geleitete Aktion zur Entwicklung und Applikation von Covid-19-Impfstoffen.