suche | spenden | impressum | datenschutz

Diese Webseite durchsuchen


Anzeigen

Wenn Sie auf dieser Seite keine Anzeigen sehen, haben Sie einen Adblocker installiert. Bitte fügen Sie für anthroweb.info eine Ausnahmeregel ein. Damit unterstützen Sie das unentgeltliche Angebot dieser Webseite.


Produktlinks


Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

Hier bestellen


Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

Hier bestellen


Hurqalya, die Erde der geistigen Schau

Von der Erde der geistigen Schau berichtet Suhrawardi laut Corbin in einer Traumerzählung. Eines Nachts sei ihm Aristoteles, der »Imam der Philosophen«, der »erste aller Lehrer« erschienen. Diese Begegnung habe in der mystischen Stadt Jabarsa stattgefunden. Das seelische Ereignis, von dem er berichtet, fand also in einer der sagenumwobenen smaragdenen Städte statt. Der erste Rat, den Aristoteles ihm erteilte, lautete: »Erwache zu Dir selbst.«

Dieser Satz bringt die gesamte innere Erfahrung des persischen Theosophen zum Ausdruck: die Erfahrung des aufgehenden Lichtes, des Lichtes in seinem Aufgang. Wenn die Seele zu sich selbst erwacht, dann wird sie selbst zur Morgendämmerung, zur Substanz des aufgehenden Lichtes. Die Erde, auf die sie ihr Licht wirft, ist keine äußerliche Ansammlung von Dingen mehr, die allein der »deskriptiven Wissenschaft« zugänglich ist. In dieser Erde schaut sich die Seele selbst an, ihre absolute Aktivität, die sie durch »unmittelbare Wissenschaft« erkennt, durch jene Erkenntnis des aufgehenden Lichtes, die man als »scientia matutina«, als »Erkenntnis im Morgenlicht«, bezeichnen kann. Der Begriff dieser Erkenntnisform existiert im Iran bis zum heutigen Tag.

Lesen Sie weiter im anthroblog -->

nach Oben