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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Klimakrise im Landtag

Am 13. Februar 2020 fand im Bayerischen Parlament eine Anhörung zum Thema »Klimaschutz – Bayern muss handeln« statt. Schon im Vorfeld der Anhörung entwickelte sich eine Klimakrise im Landtag.

Neben anderen Experten hatte die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosi Steinberger von den Grünen, nämlich auch den Mitverfasser des Buches »Kalte Sonne«, den Geologen und IPCC-Gutachter Sebastian Lüning eingeladen.

Vor der Veranstaltung gab es Versuche, die Stimme des Klimarealismus bei der Anhörung zum Schweigen zu bringen. Die Süddeutsche Zeitung publizierte einen Schmähartikel[1], der darum bemüht war, die Reputation des Paläoklimatologen zu ruinieren, indem er dem SPD-Abgeordneten Florian von Brunn Gelegenheit gab, eine spezielle Verschwörungstheorie auszubreiten: Lüning, so wurde von Brunn zitiert, gehöre einem »internationalen Klima-Leugner-Netzwerk« an, hinter dem wirtschaftliche Interessen stünden – als ob Befürworter alternativer Energien oder Klimaalarmisten keinerlei wirtschaftliche Interessen hätten. Lüning arbeite für eine portugiesische Gas- und Ölfirma und sei früher für RWE und Shell tätig gewesen. Außerdem habe er schon der Jungen Freiheit, dem »Sprachrohr der Neuen Rechten« ein Interview gegeben. Hinzu kommt, dass Lüning von der AfD im bayerischen Landtag als Experte benannt wurde, wie auch schon im letzten Jahr bei einer Anhörung im Bundestag.

Diese Argumente, die nichts mit Lünings möglicher wissenschaftlicher Qualifikation zu tun haben, dafür um so mehr mit der ideologischen Verblendung des SPD-Abgeordneten, genügten ihm, Lüning zu unterstellen, dieser bewege sich auf »Fake-News-Niveau« und habe den »Boden seriösen wissenschaftlichen Argumentierens komplett« verlassen. Ein auch nur im Ansatz wissenschaftliches Argument gegen Lünings Qualifikation sucht man im Artikel der Süddeutschen Zeitung oder bei von Brunn vergebens.

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