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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Nichts ist so fein gesponnen

»Nichts ist so fein gesponnen, das nicht kommt ans Licht der Sonnen«. Diese Volksweisheit fällt dem Leser ein, der den von Seymour Hersh, einer Ikone des investigativen Journalismus, am 8. Februar 2023 veröffentlichten Artikel zur Kenntnis nimmt. Sein Titel: »Wie Amerika die Nord-Stream-Pipelines stilllegte«.

Nichts ist so fein gesponnen

Detailliert wird von ihm die Planung und Durchführung der Terroranschläge auf die Nord-Stream-Gasleitungen Ende September 2022 geschildert. Was viele aufmerksame Beobachter bereits vermutet hatten, bestätigt Hersh unter Berufung auf eine anonyme Quelle, die »an der Planung direkt beteiligt war«: Federführend bei der Vorbereitung und Durchführung der Anschläge waren die USA. Beihilfe erhielten sie vom NATO-Mitglied Norwegen. Die Präparation der Gasleitungen erfolgte im Schatten einer NATO-Übung, die im Sommer 2022 in der Ostsee stattfand.

Seit der Veröffentlichung bemühen sich offizielle Stellen darum, seine Enthüllungen als absurd oder schlichtweg erfunden zurückzuweisen. Die von ihm dargebotene Erzählung ist aber die plausibelste von allen, die bisher präsentiert wurden. Sie stimmt mit dem gesunden Menschenverstand und der geopolitischen Interessenkonstellation überein. Sie passt nahtlos zu Andeutungen amerikanischer Politiker, die im Vorfeld der Sprengungen genau das in Aussicht stellten, was später geschah. Sie stimmt mit einer Strategie überein, die die USA seit Jahrzehnten verfolgen, zu der nicht zuletzt der Krieg um die Ukraine gehört.

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