Der Mainzer Pädagogikprofessor Heiner Ullrich bemüht sich, wie er in der Einleitung seines Buches schreibt, »mit größtmöglicher Fairness«, »aus einer kritischen, aber nicht polemischen Außenperspektive« in Leben und Lehre Rudolf Steiners einzuführen. So sehr diese Fairness zu begrüßen ist, erhebt sich für den unvorbereiteten Leser doch die Frage, woher das Bedürfnis rührt, kritische Distanz, Außenperspektive und Fairness zugleich zu betonen. Würde Ullrich solche Sätze auch schreiben, wenn er in Leben und Lehre Sigmund Freuds oder C. G. Jungs einführte?
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