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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

Hier bestellen


Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Putins Rede auf dem Waldai-Forum

Putins Rede auf dem Waldai-Forum am 27. Oktober 2022 in Moskau handelte vom Ende der westlichen Vorherrschaft und dem Anbruch einer multipolaren Weltordnung. Sein Beitrag war eine Antwort auf die von der Konferenz gestellte Frage, wie »Gerechtigkeit und Sicherheit für alle« in einer »posthegemonialen Welt« erreicht werden können.

Die Rede, die »dem Westen« einen Spiegel vorhält, in den er nicht gerne blickt, wird hier in deutscher Transskription dokumentiert. Eine Zustimmung zu den Auffassungen des Präsidenten der russischen Föderation ist damit nicht verbunden. Die von ihm vorgetragenen Einschätzungen sollten jedoch zur Kenntnis genommen werden, zumal ein wachsender Teil der Weltgemeinschaft sie teilt.

Putins Rede auf dem Waldai-Forum

Putin erklärt die Auslöschung von Vielfalt zum »Wesenskern des (neoliberalen) Westens«.

Putins Rede auf dem Waldai-Forum

Meine Damen und Herren, werte Freunde,

ich habe mir ein wenig die Diskussionen angeschaut, die hier stattgefunden haben in den letzten Tagen. Sie waren sehr interessant, sehr inhaltsreich. Ich hoffe, dass sie es nicht bereuen, nach Russland gekommen zu sein und dass sie miteinander kommunizieren. Ich freue mich, sie alle zu sehen.

Auf der Plattform des Waldai-Clubs haben wir nicht nur einmal über die großen ernstzunehmenden Verschiebungen mit ihnen gesprochen, die sich in der Welt bereits ereignet haben und auch jetzt gerade stattfinden. Wir haben auch über die Risiken gesprochen, die mit der Degradierung der internationalen Institutionen, mit der Verbesserung der Prinzipien der kollektiven Sicherheit, mit der Ablösung des Völkerrechts durch sogenannte Regeln verbunden sind. Und da möchte ich sagen, dass es klar ist, wer diese Regeln erfunden hat. Aber das ist wahrscheinlich zu ungenau; es ist überhaupt nicht bekannt, wer sie erfunden hat.

Auf welcher Grundlage basieren diese Regeln? Was ist der Inhalt dieser Regeln? Allem Anschein nach ist es der Wunsch, eine einzige Regel aufzustellen, damit die Herrschenden – hier wurde ja viel über die Herrschaft gesprochen, und ich spreche jetzt von der globalen Herrschaft –, damit die Herrschenden die Möglichkeit haben, überhaupt ohne irgendwelche Regeln zu leben, dass ihnen alles erlaubt ist und sie mit allem durchkommen, egal was sie machen. Das sind im Grunde genommen genau diese Regeln, die man uns – wie man im Volk sagt –, andauernd eintrichtert, über die sie andauernd sprechen.

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