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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Was heißt links? Eine Antwort von Roger Scruton

Was heißt links? Roger Scruton gibt auf diese Frage eine Antwort. Sir Roger Scruton ist ein englischer Philosoph und Romanautor, der einige bemerkenswerte Bücher zur Politiktheorie, zur Ästhetik, zur Philosophie der Liebe, zu Umwelt und Tierschutz und zur Kulturgeschichte verfasst hat. Er ist Mitglied der Königlichen Gesellschaft für Literatur, der Britischen Akademie der Wissenschaften und Ehrenmitglied des Inner Temple, einer der vier britischen Anwaltskammern.

Roger Scruton

Roger Scruton in Prag, 2015.

1998 verlieh ihm Václav Havel (Verfasser des Buches Versuch, in der Wahrheit zu leben) die Ehrenmedaille der tschechischen Republik für seine aktive Beteiligung am Aufbau eines Untergrund-Dissidenten-Netzwerkes in der sozialistischen Diktatur zwischen 1979 und 1989, 2019 erhielt er aus ähnlichen Gründen den polnischen Verdienstorden. Seine Erlebnisse im kommunistischen Prag verarbeitete er in einem Roman mit dem Titel Notes from Underground.

Und er war 2019 Anlass für einen kurzlebigen Skandal, als ein Journalist des New Statesman angebliche Äußerungen von ihm über ein »Soros-Imperium« in Ungarn, die »Islamophobie« als von der Muslimbruderschaft erfundenen Kampfbegriff sowie über Chinesen twitterte, die sich so glichen, wie eine Kopie der anderen. Im April 2019 wurde er wegen dieser (angeblichen) Äußerungen seines Amtes als Vorsitzender einer Baukommission enthoben, die sich um die Verschönerung und Verbesserung der Architektur in England kümmern soll.

Die Vorwürfe: AntisemitismusRassismus und »Leugnung« der Existenz von Islamophobie.

Schon damals, als Abgeordnete der Labourpartei seinen Rücktritt forderten, konnte man sich fragen, was seine Bemerkungen über Soros (einen ungarischen Juden, der in den USA Karriere als Finanzspekulant machte und weltweit FFUNGO’s fördert, die sich für eine »offene Gesellschaft« einsetzen), die kritische Nachfrage nach der Begriffsgeschichte der Islamophobie und seine Äußerungen über die chinesische Regierung, die versuche, mit ihrer Politik ihre Untertanen in Klone zu verwandeln, mit der Beurteilung seiner Eignung als Vorsitzender eines Bauverschönerungskomitees zu tun haben sollten. Als er aber im Juli 2019 von der Regierung Boris Johnsons wieder in sein Amt eingesetzt wurde, weil sich herausstellte, dass er sinnentstellend zitiert worden war, entpuppte sich die Kampagne gegen ihn vollends als Farce. Der eigentliche Grund für sie dürfte gewesen sein, dass Scruton ein ingeniöser und wortmächtiger Konservativer ist, der sich unmissverständlich gegen die Verfallserscheinungen einer Gesellschaft ausspricht, die sich entschlossen hat, im Namen des Fortschritts ihre kulturellen und spirituellen Fundamente zu zertrümmern.

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