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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Wenn sich der Nebel lichtet

Der kanadische Blogger Julius Ruechel veröffentlichte Anfang Mai eine umfangreiche Reportage. Sie fußt ausschließlich auf offiziellen Daten, die von kanadischen Regierungsstellen oder Gesundheitsbehörden veröffentlicht wurden. Wie Ruechel in bestechender Logik auf rund 70 Seiten darlegt, erzählen diese Daten eine Geschichte der Irreführung und der Inkompetenz. Es geht um nicht-pharmazeutische Maßnahmen (NPI), am Ende aber auch um pharmazeutische (Impfungen). Wenn sich der Nebel lichtet, tritt die Wahrheit hervor.

Wenn sich der Nebel lichtet

Die Reportage trägt den Titel: »Lügen, entlarvt durch Zahlen: Angst, Irreführung und institutionelle Todesfälle (Ein investigativer Bericht)«.

Ruechel geht von einem epidemiologischen Bericht aus, den die kanadische Regierung am 30. April 2021 veröffentlichte. Dieser enthält eine Aufschlüsselung der Covid19-Fälle und -Todesfälle nach dem jeweiligen Ort der Infektion. Diese Aufschlüsselung eröffnet brisante Erkenntnisse.

Sie ergibt laut Ruechel einen klaren Beweis dafür, dass grobe Fahrlässigkeit seitens der politischen Entscheidungsträger direkt zum vermeidbaren Tod von Tausenden geführt hat, vor allem unter den am meisten gefährdeten Menschen, die die Regierung angeblich zu schützen versucht. Aus den Daten geht auch hervor, warum »zwei Wochen, um die Kurve abzuflachen« sich in einen »nicht enden wollenden 15-monatigen Alptraum verwandelten« und warum massive Freiheitsberaubungen (Lockdowns) als Strategie von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren.

Die bemerkenswerte Geschichte, die die Daten erzählten, entlarve die »schändliche Strategie der Regierung«, die Öffentlichkeit in Angst zu versetzen, indem sie ein Gefühl der Verwundbarkeit kultiviert habe, das völlig realitätsfremd gewesen sei. Außerdem gehe aus den offiziellen Zahlen hervor, »dass die Schuld für einen Großteil des Sterbens bei den politischen Entscheidungsträgern« liege, die in Bezug auf Bereiche der Gesellschaft, für die sie direkt verantwortlich zeichneten, grundlegend versagt hätten.

Ruechel enthüllt eine »Geschichte wissenschaftlichen Fehlverhaltens und des Vertrauensbruchs«. Der Kern seiner Deutung besteht darin, dass der Staat beim Schutz des ihm anvertrauten älteren Teils der Bevölkerung, der in von ihm betriebenen Altersheimen und Pflegeheimen lebt, der Patienten in Krankenhäusern, der Gefängnisinsassen und der Multimorbiden sowie Immunsuppressierten, also des gesamten, hoch gefährdeten Teils der Bevölkerung, kläglich versagt habe. Stattdessen habe er sich mit seinen Restriktionen auf den am wenigsten gefährdeten Teil der Bevölkerung konzentriert und ihn daran gehindert, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Er habe die Falschen mit den falschen Mitteln geschützt. Die Schuld an dieser Tragödie liege nicht bei den Regierten, sondern bei den Regierenden. Während ein erschütternd hoher Anteil jener Gefährdeten, die in der Obhut des Staates standen – in Kanada 13.611 –, gestorben sei, habe unter derselben Gruppe, die zu Hause lebte, nur 178 der Coronatod ereilt. In staatlichen Einrichtungen leben jedoch maximal 292.000 hochgefährdete Kanadier, außerhalb solcher Einrichtungen zwischen 6,5 Millionen (mit mehreren Vorerkrankungen) und 9,1 Millionen insgesamt.

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