Elijahs Interview mit Malone wurde innerhalb von nur drei Stunden von YouTube gelöscht. Weiterhin zugänglich ist es auf den alternativen Plattformen Rumble und BitChute.
Der sehr ausgewogen und vorsichtig argumentierende Malone erklärt in diesem Interview unter anderem, sowohl der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) als auch der Lebensmittel- und Medikamentenaufsicht (FDA) sei klar, dass es sich bei den mRNA-Impfstoffen um Gentherapien und nicht um konventionelle Impfstoffe handle.
Bei einem konventionellen Impfstoff könne man genau berechnen, wie viel Protein in die Impfstelle gelange, bei den genetischen Impfstoffen sei dies nicht der Fall. Es sei nicht voraussehbar, wie lange und wie viel Protein sie herstellten und in welchen Körperzellen es sich anreichere. In Bezug auf die Zulassung des Pfizer-Impfstoffs durch die britische Aufsichtsbehörde am 2. Dezember 2020 spricht er von einem »überstürzten« Vorgang.
Malone weist darauf hin, dass beim beschleunigten Verfahren der Notfallzulassung wichtige Sicherheitsuntersuchungen zur Genotoxizität und Reproduktionstoxizität, die normalerweise bei Gentherapien durchgeführt würden, unterlassen oder vernachlässigt worden seien.
Da Kinder und Jugendliche durch COVID-19 kaum oder gar nicht gefährdet seien, überwögen die Risiken der Impfung und diese sei daher für dieses Alter nicht zu befürworten. Zu diesen Risiken gehörten »kardiotoxische Ereignisse« (Perikarditis und Myokarditis), auf die israelische, norwegische und niederländische Datenbanken für unerwünschte Ereignisse hinwiesen.
Aus bioethischer Sicht sei es nicht zu verantworten, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die gesund seien, den Risiken der Impfungen auszusetzen, um Angehörige von Risikogruppen zu schützen, obwohl diese sich durch Impfung selbst schützen könnten.
Ungeklärt seien außerdem die Risiken für Schwangere. Daten zu Fehlgeburten deuteten darauf hin, dass sich deren Wahrscheinlichkeit im ersten und zweiten Trimester auf über 50% erhöhe.
Das Interview enthält auch einige bedenklich stimmende Ausführungen über die Wirksamkeit der erhältlichen Impfstoffe gegen die sogenannte Delta-Variante.
Auf die Löschung seines Profils bei LinkedIn und die Löschung des Gesprächs mit Weinstein und Kirsch angesprochen, erinnert Malone daran, dass ein Vorstandsvorsitzender der Nachrichtenagentur Reuters Verbindungen zu Pfizer habe und Reuters Mitglied der von der BBC geleiteten Trusted News Initiative sei, deren ursprüngliches Ziel die Bekämpfung von Desinformationen während der US-Präsidentschaftswahlen gewesen sei. Nun aber fokussiere sich die Initiative auf die Bekämpfung von Impfstoff-Desinformationen. (Beteiligt an der Initiative sind u.a. AFP, CBC/Radio-Canada, die European Broadcasting Union, Facebook, die Financial Times, First Draft, Google/YouTube, The Hindu, Microsoft, Twitter und das Wall Street Journal).
Inzwischen so Malone, dürfe nur noch über eine einzige »Version der wissenschaftlichen Wahrheit diskutiert werden«, »jene, die von großen Gesundheitsbürokratien« approbiert worden sei. In der Zensur zeige sich eine bedenkliche »Integration zwischen Big Tech, Regierungen und Biopharma«.