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Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Peter Selgs Steiner-Biografie. Auch eine Antwort auf Helmut Zander

Seit den Monografien Christoph Lindenbergs und Sergej O. Prokofieffs hat kein Autor mehr den Versuch unternommen, eine ernstzunehmende Würdigung von Leben und Werk Rudolf Steiners vorzulegen. Nach den geistigen Verwüstungen, die Helmut Zander mit seiner propagandistischen Kanonade angerichtet hat, erschien die Geschichte dieses Lebens und Werkes wie ein von Gebeinen übersätes Schlachtfeld des I. Weltkriegs. Um so mehr wird jeder, dem Zanders Erzählungen nicht die Besinnung geraubt haben, die monumentale Arbeit begrüßen, die Peter Selg unter dem unprätentiösen Titel »Rudolf Steiner 1861-1925 – Lebens- und Werkgeschichte« in drei Bänden mit einem Umfang von 2146 Seiten soeben vorgelegt hat. Selgs Monografie stellt nicht nur quantitativ Zanders pseudohistoriografisches Machwerk in den Schatten, sondern vor allen Dingen qualitativ.

Zu Recht darf man behaupten, mit Selgs dreibändigem Werk habe die Hermeneutik Rudolf Steiner wieder aus dem Abgrund der Unphilosophie heraufgeholt und beginne einen wahrhaft horizonterweiternden Dialog mit ihm. Selg versucht, »entgegen dem weitverbreiteten Gestus einer kritisch-distanzierten und vorschnell urteilenden Biographik, deren ›Maßstäbe‹ nicht diejenigen des Dargestellten, sondern des Darstellenden sind«, die von Rudolf Steiner in den verschiedenen Epochen seines Lebens »verfolgten Intentionen durch eine subtile Wahrnehmung seines Gesamtwerkes möglichst differenziert herauszuarbeiten und zur Darstellung zu bringen«. So wie sich Steiner einst bemühte, Goethes Anschauungen »rein aus Goethes Wesen, aus dem Ganzen seines Geistes zu erklären«, so strebt auch Selg nach einer Darstellung der geistigen Entwicklung und des Lebensganges Rudolf Steiners, die imstande ist, deren »tiefliegende Wahrheit« aufzudecken und »diese Wahrheit im Bewusstsein der Nachgeborenen« wiederherzustellen.

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