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Produktlinks


Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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An den Grenzen des Materialismus

Nach Auffassung des Arztes und Psychologen Christian Schubert zeigte die Coronakrise mit aller Deutlichkeit, dass die Menschheit an den Grenzen des Materialismus angekommen ist. Manifest wurde diese Grenze durch die globalen gesellschaftlichen Reaktionen auf das Coronavirus, das auch die Defizite einer materialistischen Medizin unübersehbar zutage treten ließ. Seine Auffassung begründete Schubert in einem ausführlichen Interview, das im Herbst 2023 geführt und im Buch »Perspektiven für den Wandel« veröffentlicht wurde. Das Buch, das eine große Zahl weiterer lesenswerter Beiträge enthält, wurde von Thomas Brunner in der »Edition Immanente« herausgegeben. Das hochinteressante Gespräch erscheint hier mit freundlicher Genehmigung von Autor und Herausgeber.

An den Grenzen des Materialismus

»Wir sind an den menschlichen Grenzen des Materialismus angekommen …«

Interview mit Prof. Dr. Dr. Christian Schubert

»But love’s the only engine of survival«

Thomas Brunner: Herr Prof. Schubert, neben dem Historiker René Schlott waren Sie einer der ersten Wissenschaftler, der die verengte Vorgehensweise der Corona-Maßnahmen-Politik kritisierte. Während Dr. Schlott anmahnte, dass die Politik zu einseitig auf Virologie setze, also auch soziologische und psychologische Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien, machten Sie in Ihren Stellungnahmen deutlich, dass die Reduktion auf die Virologie auch aus rein medizinischen Gründen als fataler Irrweg anzusehen ist. Können Sie Ihre diesbezüglichen Grundgedanken noch einmal skizzieren?

Christian Schubert: Nun, so weit weg von Herrn Schlotts Kritik bin ich inhaltlich gar nicht. Es kommt nämlich ganz darauf an, was man unter »Medizin« versteht. Das, was heute üblicherweise gelehrt und praktiziert wird, die Schulmedizin, halte ich in den meisten Fällen für den falschen Ansatz, wenn es um die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit geht.

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